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„Morgen bin ich krank.“ und 9 weitere Sätze, die man im Job nicht sagen sollte

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Plappermaul, Substantiv [das]: Person, die viel redet. Auch bekannt als Labertasche, Quasselstrippe, Schnattergans oder Schwatzbase. Eine Spezies, die auch im Job häufig anzutreffen ist. Aber wir wollen den mahnenden Finger gar nicht zu hoch heben, denn wenn es innerhalb der Belegschaft recht locker zugeht und sich Kollegentum und Freundschaft vermischen, dann neigen wir alle dazu, ein bisschen mehr zu plaudern, als vielleicht schlau wäre. Denn vieles von dem, was uns so im Laufe des Arbeitstages im Kopf herumspukt, macht uns bei Kollegen oder Vorgesetzten nicht unbedingt beliebter: Zehn Sätze, die du dir im Job besser verkneifen solltest.

„Ich bewerbe mich gerade schon fleißig um einen neuen Job.“

Du suchst eine neue Herausforderung? Schön, aber achte darauf, wem du davon erzählst. So etwas gerät schnell in die falschen Ohren – und dein Chef wird vermutlich nicht begeistert sein, wenn er erfährt, dass du gedanklich schon längst bei einem anderen Arbeitgeber bist.

„Überstunden? Nicht mit mir!“

Überstunden sind immer mal nötig, und generell solltest du nicht herumposaunen, dass du dir dafür zu schade bist. Es könnte der Eindruck entstehen, dass du dich als etwas Besseres als deine Teammitglieder ansiehst. Vor allem, wenn eine ganze Abteilung für ein gemeinsames Projekt Überstunden schieben muss und es für die übrigen Kollegen Mehrarbeit bedeuten würde, wenn du nicht mithilfst, befördert dich diese Einstellung direkt ins Abseits.

So bin ich halt„So bin ich halt.“

Eine Belegschaft ist ein kleiner Mikrokosmos, eine eigene kleine Gesellschaft mit eigenen gesellschaftlichen Regeln. Und wie in jeder guten Gesellschaft müssen sich die einzelnen Mitglieder anpassen, aufeinander Rücksicht nehmen. Niemand erwartet, dass du dich komplett verstellst, doch wer sich nicht um diese Struktur schert, lässt das gesamte Konstrukt bröckeln. Insofern solltest du immer bereit sein, ein wenig an dir zu feilen und an ein paar Stellschrauben zu drehen, um dich wenn nötig anzupassen. Wer dazu keinerlei Bereitschaft zeigt, ist schnell außen vor und wirkt zudem nicht sonderlich selbstreflektiert.

 „Mach mal eben drei Kaffee!“

Schön, du bist ein Vorgesetzter. Herzlichen Glückwunsch. Das bedeutet aber nicht, dass du deine Untergebenen wie selbstverständlich als deine persönlichen Knechte betrachten darfst. Klar darfst du sie um einen Gefallen bitten, aber dann formuliere das doch bitte auch so. „Könntest du vielleicht drei Kaffee machen?“ klingt doch gleich viel netter.

Keine Lust mehr auf den Job„Morgen bin ich krank.“ (aka „Ich habe keinen Bock auf mehr auf den Laden.“)

Irgendwann ist ein jeder mal richtig genervt von seinem Job. Es ist aber nicht förderlich, dass dann auch permanent kundzutun. Klar, geteiltes Leid, halbes Leid. Auf der anderen Seite zieht sowas die anderen Mitarbeiter schnell mal mit runter. Vor allem wenn du eine leitende Position innehast, können solche Aussagen schnell die Moral und Motivation der Übrigen drücken. Außerdem entsteht unter Umständen der Eindruck, du würdest deinen Aufgaben nicht mehr im nötigen Maße nachkommen – was dann wieder schlimmstenfalls die Kollegen ausbügeln müssen.

„In meinem alten Job haben wir das anders gemacht.“ (aka „Das habe ich immer schon/noch nie so gemacht.“)

Du bist aber nicht mehr in deinem alten Job. Du bist in einem Unternehmen, das in einem langen Prozess die für sich besten Arbeitstechniken und Vorgehensweisen entwickelt hat. Wenn du einen Verbesserungsvorschlag hast, um die Effektivität oder das Ergebnis zu optimieren, dann darfst du ihn natürlich äußern. Aber in dieser Form verpackt klingt das wie eine arrogante Kritik und hochnäsige Besserwisserei.

Geheimnisse ausplaudern„Hast du schon gehört …?“

Ein Geheimnis sollte man ja generell nicht ausplaudern. Aber wer besonders freizügig mit allerhand Klatsch und Tratsch umgeht, der wird schnell als Plappermaul abgestempelt. Selbst wenn du nur im Kreise deiner Vertrauten Interna herumposaunst, werden auch diese Vertrauten das Gefühl entwickeln, dass man dir vorsichtshalber nichts anvertrauen sollte.

„Das habe ich dir doch gleich gesagt.“

Dieser Satz fällt meistens dann, wenn bereits irgendein Versuch in die Hose gegangen ist. Der Betroffene wird angefressen genug sein, auf einen kurzen Besuch von Herr oder Frau Neunmalklug kann er da gerne verzichten. Schlimmer aber noch ist die Variante „Das habe ich mir vorher schon gedacht.“ Ist ja schön, dass du dir das vorher schon gedacht hast, aber warum bist du dann nicht auch vorher mit deiner Einschätzung herausgerückt?

Das war ich nicht „Das war nicht meine Schuld, sondern die von Kollege XY.“

Niemand mag Petzen. Punkt. Du sollst natürlich nicht für Missgeschicke aufkommen, mit denen du gar nichts zu schaffen hast. Aber die Kollegen in die Pfanne hauen geht einfach gar nicht. Belasse es dann lieber beim ganz ungefährlichen „Das war ich nicht“.

„Das ist nicht meine Aufgabe.“

Niemand verlangt, dass du dich ausnutzen und permanent mit undankbaren Aufgaben bepacken lassen sollst, für die sich niemand sonst hergibt. Aber du solltest immer eine helfende Hand für deine Kolleginnen und Kollegen übrig haben, selbst wenn das Anliegen nicht unbedingt in deinen Aufgabenbereich fällt. Gilt natürlich auch außerhalb des Jobs.

Bildquellen:
Titelbild: Pathdoc/Shutterstock
Schulterzucken: Pathdoc/Shutterstock
Würgen: Pathdoc/Shutterstock
Lästern: Pathdoc/Shutterstock
Petzen: Pathdoc/Shutterstock

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